Sicherheit Ihres eingezahlten Geldes

Bei der Wahl Ihres Brokers muss Ihr eingezahltes Geld sicher sein. Sie müssen sich informieren, ob Ihr Broker in guten wie auch schlechten Zeiten langfristig bestehen kann.

Im Folgenden finden Sie deshalb wichtigen Informationen zu diesem Thema. Bitte nehmen Sie sich unbedingt die Zeit die folgenden Informationen sorgfältig durchzulesen, um einen grundlegenden Eindruck zu den Maßnahmen und Sicherheiten zu bekommen und sich ein Urteil über unsere Verlässlichkeit bilden zu können. Zunächst nochmal ein Überblick darüber, auf welche Unternehmen es für Sie überhaupt ankommt:

  • CapTrader:
    CapTrader – ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf – ist als Introducing Broker für Interactive Brokers tätig und stellt damit den Kontakt zwischen IB und Ihnen als Kunde her. Wir sind erster Ansprechpartner bei Fragen, und helfen Ihnen bei allen Angelegenheiten zum Depot gerne weiter. Wichtig im Zusammenhang mit der Einlagensicherheit: CapTrader verwaltet selbst keine Konten, diese liegen ausschließlich bei Interactive Brokers. Ein Ausfall von CapTrader hat damit keine Folgen für Ihre finanzielle Sicherheit.
  • Interactive Brokers UK (IBUK):
    IBUK ist ein Tochterunternehmen der Interactive Brokers Group mit Sitz in London, bei dem Ihr Konto liegt. Im Falle eines Ausfalls von IBUK haftet zunächst die Muttergesellschaft „Interactive Brokers Group LLC“ mit dem gesamten Vermögen. Dennoch gelten unter Umständen, insbesondere für das UK-Segment, auch die gesetzlichen Vorgaben sowie die Einlagensicherung des Vereinigten Königreichs.
  • Interactive Brokers Group LLC (IBG LLC):
    IBKR ist die amerikanische Muttergesellschaft von IBUK. Im Haftungsfall steht zunächst vor allem das Eigenkapital dieser Gruppe zur Verfügung, um Forderungen zu begleichen. Wir glauben, dass dies allein schon ein enormes Maß an Sicherheit für Sie schafft, schauen Sie dazu auch auf den folgenden Abschnitt zu der Finanzstärke der IB Group.
    Als amerikanischer Broker ist das Unternehmen von den amerikanischen Aufsichtsbehörden reguliert und kontrolliert. Die SEC und SEA Rules finden Anwendung.

HAFTUNGSREIHENFOLGE

A – Securities Hauptkonto:

Interactive Brokers UK (IBUK)> Interactive Brokers Group LLC (IBG LLC) > Securities Investor Protection Corporation (SIPC) > Lloyd’s of London >Federal Deposit Insurance Corporation


B – UK Segment (F-Unterkonto):

Interactive Brokers UK (IBUK)> Interactive Brokers Group LLC (IBG LLC) > Financial Services Compensation Scheme (FSCS)

1. IBUK: Alle Assets werden im Namen von IBUK gekauft. Gehalten werden aber alle Assets des Hauptkontos (Securities) anschließend von IBG LLC. Bitte lesen Sie sich den Abschnitt „Geschäftspolitik von Interactive Brokers“ durch, um einen Eindruck von der Geschäftstätigkeit und den Maßnahmen zu bekommen, die ergriffen wurden, um eine Schieflage und damit eine Gefährdung Ihres Vermögens schon im Voraus zu vermeiden.

2. Interactive Brokers Group LLC (IBG LLC): Als Muttergesellschaft haftet IB mit dem gesamten Eigenkapital des Unternehmens, derzeit 8,5 Mrd. USD und damit 6 Mrd. USD mehr, als nach gesetzlichen Vorgaben vorgeschrieben wäre. Bitte lesen Sie sich den Abschnitt „Kapitalstärke und Sicherheit der Interactive Brokers Group LLC“ durch, um einen Eindruck von der tatsächlichen Kapitalstärke zu erhalten.

Wir glauben, dass an diesem Punkt bereits eine so hohe Sicherheit für unsere Kunden erreicht, sodass ein tatsächlicher Vermögensschaden für Kundengelder nahezu ausgeschlossen ist. Dennoch – gemäß unserem Grundsatz, dass die Sicherheit der Einlagen immer an erster Stelle stehen muss – arbeiten wir kontinuierlich daran, die Kette der Haftungsfolge zu erweitern, sowohl hinsichtlich des Volumens als auch der Institutionen, und können folgende weitere Absicherungen benennen:

3. Securities Investor Protection Corporation (SIPC): Im höchst unwahrscheinlichen Fall eines Ausfalls der gesamten IBKR Group und dem zusätzlichen Verlust auch aller oder eines Teils der Kundengelder & Positionen greift der SIPC Schutz bis zu einer Deckungssumme von 500.000 USD [Teillimit für Barmittel: 250.000 USD]. Im Abschnitt „Private Versicherungen & Einlagensicherung“ finden Sie weitere Informationen zu der SIPC sowie der Zusatzabsicherung über Lloyd’s of London.

4. Lloyd’s of London: Zusätzlich zum SIPC-Schutz bieten weitere Policen über Lloyd’s of London eine Absicherung in Höhe von 30 Mio. USD, maximal aber 150 Mio. USD über alle Kunden [Teillimit für Barmittel: 900.000 USD].

5. Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC): Für alle Kunden mit mehr als 250.000 USD an Barmitteln bieten wir über die bisher genannten Punkte hinaus die kostenlose Möglichkeit an, sich für die zusätzliche Versicherung über die „FDIC“ anzumelden, welche zusätzlich nochmal 2,5 Mio. USD an Barmitteln versichert. Auch hierzu finden Sie eine weitere Erklärung im Abschnitt „FDIC“.

6. Financial Services Compensation Scheme (FSCS): Exklusiv für das UK-Segment (F-Unterkonto) bietet der FSCS die Möglichkeit für Privatpersonen sowie ggf. kleinere Unternehmen (nicht jedoch große Unternehmen) an, im Falle einer Zahlungsunfähigkeit eine Kompensation bis zu 85.000 Pfund zu beanspruchen. Dieser Anspruch wird vom Vereinigten Königreich garantiert, ein Ausfall ist entsprechend kaum denkbar. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen finden Sie im Abschnitt „Financial Service Compensation Scheme“.

Hinweis:
Sie finden die Financial Statements von Interactive Brokers (IB LLC) sowie alle weiteren offiziellen Dokumente und Quellen am Ende der Seite im Abschnitt „Anlagen“ zur freien Einsicht.

Abgrenzung der Begriffe „Sondervermögen“, „Asset Segregation“ und „Street Name“

Der englische Sprachraum nutzt als Pendant zum „Sondervermögen“ den Begriff der „Asset Segregation“.  Asset Segregation bedeutet, dass die Assets separiert auf einem eigenen Konto geführt und von der Bilanz getrennt werden.  Der Begriff „Street Name“ wird verwendet, um auszudrücken, dass eine Aktie oder Wertpapier im Namen des Brokers („Street“) gekauft und gehalten wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Wertpapiere deshalb zum Haftungsvermögen des Brokers hinzugerechnet werden. Im Falle einer Insolvenz des Brokers bleiben die Kunden selbstverständlich wirtschaftliche Eigentümer der Wertpapiere und können diese zu einem beliebigen anderen Broker übertragen.  Ein Ausfall für die Kunden kann also nur durch vorsätzliche oder fahrlässige Missachtung geltenden Rechts erfolgen, z.B. wenn die Gesellschaft(er) in betrügerischer Absicht die Kundenvermögen veruntreuen. Durch eine Insolvenz in Folge einer wirtschaftlichen Schieflage werden die Kundenpositionen daher nicht gefährdet.

Geschäftspolitik von Interactive Brokers

Der Umgang mit Kundenvermögen

Die Kundengelder werden getrennt in speziellen Bank- oder Depotkonten aufbewahrt, die ausschließlich zugunsten der Kunden von IBKR ausgelegt sind. Dieser Schutz (die Bezeichnung der SEC lautet „Reserve“, die CFTC verwendet den Begriff „Segregation“) ist ein Kernprinzip von Wertpapier- und Rohstoffbrokerage-Dienstleistungen. Durch eine ordnungsgemäße Abtrennung von Kundengeldern stehen diese, sofern keine geliehenen Geldbeträge/Wertpapiere oder Future-Positionen vorhanden sind, zur Rückzahlung an den Kunden bereit, sollte der Broker in Zahlungsrückstand geraten oder zahlungsunfähig werden.

Ein Teil der Kundengelder wird üblicherweise in US-Treasury-Papiere investiert. Angesichts der Unsicherheiten und Kreditrisiken im Bereich ausländischer Staatsschulden investiert IBKR derzeit keine Kundengelder in Geldmarktfonds, obwohl dies nach aufsichtsrechtlichen Maßgaben der CFTC zulässig ist.
Als weitere Geschäftspraktik hält IBKR einen Überschussbetrag Ihres eigenen Kapitals in diesen gesonderten Reserve-Konten, um sicherzustellen, dass mehr als genug Barmittel vorhanden sind, um den Schutz aller Kunden zu gewährleisten.

IB ist ein regulierter Broker gemäß SEC und CFTC Standards. Dadurch unterliegt IB den gesetzlichen Vorschriften, die für Investitionen mit eigenen Kundengeldern gelten. Zu den hier zulässigen Investitionsvehikeln gehören Depositen und eine Vielzahl an erstklassigen Staatsanleihen und weitere verwandte Finanzinstrumente. IBs aktuelle Investitionspolitik reflektiert indes eine weit enger gefasste, risikoscheuere Unternehmensphilosophie. IB investiert Kundengelder ausschließlich in Staatsanleihen und Repos (Geldmarkt Instrument), Cash Bankguthaben bei Großbanken und A-rated Money Market Funds (in welche IB weniger als 2% der Kundengelder investiert).

Außerdem beschränkt IB sein Engagement mit Kundengeldern zusätzlich durch die folgenden Kredit Richtlinien:

  • das Halten von Investments in höchst-liquiden, kurzzeitigen Instrumenten.
  • das Verteilen von Kundengeldern auf verschiedene Großbanken und Parteien, damit man einzelnen Gegenparteien nicht übermäßig stark ausgeliefert ist.
  • das Analysieren von Risikofaktoren durch unser Credit Committee of Counterparty Financial Conditions und sofern es die Umstände zulassen, die Erlaubnis zur Investmentvollstreckung mit oder über eine Gegenpartei.

IBs Investmentpolitik ist höchst konservativ. Die strikt eingehaltenen Richtlinien bei der Investition von Kundengeldern minimieren unser und Ihr Risiko gleichermaßen.

Kapitalstärke und Sicherheit der Interactive Brokers Group LLC

Die Interactive Brokers Group LLC hält ein Eigenkapital von 8,5 Milliarden USD – 6 Mrd. mehr als die gesetzliche Anforderung. Diese Kapitaldecke ist kontinuierlich über 31 Jahre hinweg – selbst während der Finanzkrise 2008 – angestiegen. Heute ist IB der kapitalstärkste unabhängige US Broker. Dieses Kapital haftet in voller Höhe für Ihre Einlagen.

Inhaber der IBG LLC sind die Aktiengesellschaft Interactive Brokers Group, Inc. (18.5%) und die Mitarbeiter sowie verbundenen Gesellschaften des Unternehmens (81.5%). Im Gegensatz zu anderen Firmen, bei denen die Geschäftsführung nur einen relativ geringen Anteil am Unternehmen hält, spüren die Entscheidungsträger bei IB negative Geschäftsentwicklungen selbst ebenso deutlich wie positive. Aus diesem eigenen Interesse heraus verfolgt IB eine konservative Geschäftspolitik.

Hierzu zählen:

  • Ein Echtzeit Margin System, welches konstant auf die Einhaltung aller Limits eines jeden Kontos pocht, indem es jederzeit, auch untertägig, automatisch eine Positionsliquidierung in demjenigen Konto auslöst, wo Margin Limits überschritten wurden. Andere Broker lassen es häufig zu, dass Kunden solche Risiken über mehrere Tage mit sich tragen, was letztlich auch ein Risiko für den Broker selbst darstellt.
  • Kein Engagement im Bereich von Hypotheken- oder Kreditderivaten (CDOs, Subprime Debt, Credit Default Swaps): Ein weiterer entscheidender Vorteil bei Geschäften mit IBKR besteht darin, dass IBKR keinen proprietären Bestand hält. IBKR agiert ausschließlich als Vermittler für Handelstätigkeiten von Kunden und tätigt keine direktionalen Spekulationsgeschäfte. Zwei der bedeutendsten Broker-Dealer-Insolvenzen des vergangenen Jahrzehnts (Lehman Brothers und MF Global) wurden durch Risiken aus proprietären Positionsbeständen verursacht.
  • Positionen und daraus resultierende Verbindlichkeiten respektive Ansprüche werden täglich zusammen gegenüber externen Quellen in Einklang gebracht.
  • IBG LLC verfügt über keinerlei langfristige Verbindlichkeiten.
  • Wenn IBKR Weiterverpfändungen von Kundenwertpapieren tätigt, stellt das Unternehmen täglich 102 – 105 % des Marktwertes dieser weiterverpfändeten Wertpapiere zurück. Die meisten Broker-Dealer stellen dieses Geld nur einmal wöchentlich zurück.
  • Ebenso trennt IB im Gegensatz zu anderen Broker-Dealern täglich Barmittel zur Deckung von Wertpapieren ab, die Kunden geschuldet werden und die sich vorübergehend nicht in einer „Good Control Location“ befinden. Dies ist ein bekanntes Phänomen in der Branche, das auch als „Segregationsdefizit“ bezeichnet wird. Andere Broker-Dealer lassen ggf. zu, dass solche Defizite über mehrere Tage hinweg bestehen, ehe sie die erforderlichen Maßnahmen ergreifen.

Schlussendlich sollte erwähnt werden, dass IBKR nicht an eine Bank angeschlossen ist, wodurch sich das Unternehmen von den meisten Broker-Dealern mit einer vergleichbaren Marktkapitalisierung unterscheidet. Die Tatsache, dass IBKR nicht an eine Bank angeschlossen ist, bedeutet, dass die Firma im Falle einer marktweiten Krise eine stabilere Plattform bereitstellen kann und Ihr Eigenkapital nicht durch negative Geschäftsentwicklungen in für Banken üblichen Bereichen angegriffen werden kann.

Interactive Brokers LLC wird von Standard & Poor’s mit dem Rating „BBB+“; „Ausblick positiv“ bewertet.

Eine weiterführende Beschreibung darüber, wie viel umfangreicher IBG gegenüber den Branchenstandards auf die Sicherheit achtet, finden Sie hier:
https://www.interactivebrokers.eu/de/index.php?f=6410&p=invp

Private Versicherungen und Einlagensicherung

Wertpapierkonten von Kunden bei Interactive Brokers (IB) unterstehen dem Schutz der Securities Investor Protection Corporation („SIPC“) bis zu einer maximalen Deckungssumme von 500,000 US-Dollar (Teil-Limit für Barmittel: 250,000 US-Dollar) und werden darüber hinaus durch die Überschuss-SIPC-Police von Interactive Brokers bei bestimmten Versicherern von Lloyd’s of London gesichert¹ , die eine zusätzliche Summe von bis zu 30 Millionen US-Dollar (Teil-Limit für Barmittel: 900,000 US-Dollar) abdeckt, vorbehaltlich einer Gesamtsumme von maximal 150 Millionen US-Dollar. Futures und Future-Optionen werden nicht versichert. Wie bei allen Wertpapiergesellschaften gilt auch hier, dass diese Versicherung einen Schutz für den Fall eines Konkurses eines Broker-Dealers darstellt und keine Versicherung gegen Marktwertverluste von Wertpapieren.

Für die Feststellung von Kundenkonten bei Interactive Brokers (IB) werden Konten mit gleichem Namen und Typ (z. B. „Peter und Lisa Schmidt“ und „Lisa und Peter Schmidt“) kombiniert, nicht jedoch Konten unterschiedlicher Typen (z.B. „Einzelkundenkonto / Peter Schmidt“ und „IRA-Konto / Peter Schmidt“).

Die SIPC ist eine gemeinnützige Mitgliedervereinigung, die durch Broker-Dealer finanziert wird, die Mitglieder der SIPC sind. Weitere Informationen zur SIPC und Antworten auf häufig gestellte Fragen (z. B. dazu, wie die SIPC funktioniert, worauf sich ihr Schutz erstreckt, wie ein Anspruch geltend gemacht werden kann, etc.), erhalten Sie auf den folgenden Websites:

http://www.SIPC.org

https://www.finra.org/investors/need-help/your-rights-under-sipc-protection

Alternativ können Sie die SIPC direkt kontaktieren:

Securities Investor Protection Corporation
805 15th Street, N.W. – Suite 800
Washington, D.C. 20005-2215
Telefon: (202) 371-8300
Fax: (202) 371-6728
¹Lloyd’s of London ist ein weltweiter Marktführer in den Versicherungsbranche.

Weitere Informationen zur Sicherung der Kundenvermögenswerte

Federal Deposit Insurance Corporation

Als CapTrader Kunde profitieren Sie darüber hinaus an dem Banken-Einlagensicherungs-Übertragungsprogramm, das für Kunden entwickelt wurde, um ihnen zusätzlichen Versicherungsschutz auf Barmittel, die sie in ihren Brokerage-Konten halten, zu gewährleisten. Das Programm bietet bis zu $2.5 Millionen an Versicherungsschutz durch die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) für die in Ihrem Kundenkonto gehaltene Barsalden. Zusammen mit dem bereits bestehenden Versicherungsschutz durch die Securities Investor Protection Corporation (SIPC) für die ersten $250,000 an Barmitteln in den Konten Ihrer Kunden, wird sich der Versicherungsschutz insgesamt auf $2.75 Millionen belaufen. Die Teilnahme ist kostenlos, die versicherten Salden erhalten dieselben Zinsen wie alle anderen kostenlosen positiven Salden und die Salden stehen weiterhin für Handelsgeschäfte zur Verfügung. Nachstehend finden Sie zusätzliche Informationen sowie Anweisungen zur Anmeldung.

So funktioniert es
Teilnehmende Kunden werden Cash-Salden in Höhe von mehr als $250,000 in deren verzinslichen Konten an einer oder mehrerer FDIC-versicherten Banken im Rahmen des Programms halten. Falls sich das Saldo eines Kunden dem FDIC-Schwellenwert von $250,000 bei einer dieser Banken nähert, werden zusätzliche Barmittel bei der nächsten genehmigten Bank eingezahlt, wodurch gewährleistet wird, dass Kunden die Schwellenwerte der einzelnen Bank nicht überschreiten. Indem mehrere Banken genutzt werden, kann das Programm einen FDIC-Versicherungsschutz von bis zu $2,500,000 zusätzlich zu den $250,000 an SIPC-Versicherung gewährleisten, so dass sich der gesamte Versicherungsschutz für Barmittel auf $2,750,000 beläuft. Cash-Salden von mehr als $2,750,000 unterliegen weiterhin dem Schutz gemäß der SEC-Kundenschutzbestimmung 15c3-3, die durch das Eigenkapital des Unternehmens von mehr als $6 Billionen gestützt werden.

Anmeldung
Geeignete Kunden sind z.B. Einzelkonten mit Barsalden von mehr als $250,000 ohne eines Begünstigten zur Kontoübertragung im Todesfall. Diese Kunden können sich anmelden, indem sie sich in der Kontoverwaltung einloggen und danach zu Einstellungen -> Kontoeinstellungen -> Konfiguration -> Banken-Einlagensicherungs-Übertragungsprogramm gehen und das Informationsformular unterzeichnen. Die Aktivierung erfolgt üblicherweise über Nacht.
Hinweis: Nicht qualifizierte Konten haben keine Anmeldemöglichkeit in Ihrer Kontoverwaltung.

Financial Service Compensation Scheme

Die nachstehenden Informationen beziehen sich auf den Handel von nicht US-amerikanischen Indexoptionen, UK Metalle,  OTC-CFDs und nicht US-amerikanischen Index-Futures (in Kombination mit nicht US-amerikanischen Indexoptionen), also auf das UK-Segment (F-Unterkonto):

Kundenvermögenswerte
Interactive Brokers (U.K.) Limited („IBUK“) – zugelassen und reguliert durch die Financial Conduct Authority („FCA“), Registernr. 208159 – ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Interactive Brokers Group (IBG LLC). IBUK erbringt Dienstleistungen in Bezug auf Gelder und Vermögenswerte von Kunden im Einklang mit den FCA-Vorschriften zu Kundenvermögen („CASS“).

Kundengelder werden wie folgt geschützt:
Die Vorschriften für Kundengelder gelten für alle regulierten Unternehmen, die im Zuge der Ausführung von MiFID-Geschäften und/oder ausgewiesenen Anlagegeschäftstätigkeiten Gelder von Kunden erhalten oder Gelder für Kunden halten. Kundengelder werden vollständig von den Eigenmitteln von IBUK getrennt. Im Falle einer Insolvenz eines zugelassenen Unternehmens werden die in separaten Konten aufbewahrten Kundengelder an die entsprechenden Kunden zurückgezahlt und nicht in die Haftungsmasse für die Auszahlung allgemeiner Gläubiger einbezogen. Im Falle eines Fehlbetrags kann der Kunde unter Umständen Anspruch auf Ersatz aus dem Financial Services Compensation Scheme („FSCS“) geltend machen.

Kundengelder werden in separaten Bankkonten abgetrennt, die treuhänderisch für die Kunden verwaltet werden. Diese Konten werden auf eine Reihe verschiedener Banken mit Investment-Grade-Rating verteilt, um Konzentrationsrisiken in Bezug auf einzelne Institute zu vermeiden. Bei der Auswahl und Beauftragung von Banken zur Aufbewahrung von Kundengeldern berücksichtigt IBUK die Fachkunde und Marktreputation der Bank, deren Finanzlage sowie rechtliche Anforderungen oder Marktgepflogenheiten im Zusammenhang mit der Aufbewahrung von Kundengeldern, die sich nachteilig auf die Rechte der Kunden auswirken können.

IBUK gestattet, dass Kundengelder in einem Kundentransaktionskonto bei einer Börse, einem Clearinghaus oder einem vermittelnden Broker aufbewahrt werden, jedoch nur, wenn das Geld für eine Transaktion dorthin übertragen wurde, oder um der Pflicht des Kunden zur Leistung von Sicherheiten für eine Transaktion nachzukommen.

IBUK führt jeden Tag einen detaillierten Abgleich zwischen den Kundengeldern in Bank- und Transaktionskonten für Kundenvermögen und den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden durch, um sicherzustellen, dass alle Kundengelder ordnungsgemäß abgetrennt sind und ausreichen, um alle Verpflichtungen entsprechend den CASS-Vorschriften der FCA zu decken.  Alle Gelder, die auf solche Bankkonten eingezahlt werden, werden von der Gesellschaft als Trustee (oder ggf. als Vertreter) gehalten.

Die Vorschriften der FCA verpflichten IBUK außerdem zur Bereithaltung eines CASS-Abwicklungspakets, um sicherzustellen, dass im Falle einer Auflösung des Unternehmens der Insolvenzverwalter in der Lage ist, zum Zweck der Rückzahlung von Kundengeldern und Kundenvermögenswerten an die Kunden des Unternehmens zeitnah auf relevante Informationen zuzugreifen.

Das Financial Services Compensation Scheme
Interactive Brokers (U.K.) Limited („IBUK“) wurde durch die Financial Conduct Authority („FCA“) als Investmentgesellschaft und Teilnehmerin am Financial Services Compensation Scheme („FSCS“) zugelassen und wird als solche von der FCA reguliert. Einige Kunden, die bestimmte Kriterien erfüllen, haben Anspruch auf Schadenersatz gemäß den FCA-Entschädigungsvorschriften.

Die Hauptkriterien für diese Anspruchsberechtigung sind folgende:

  • Das FSCS zahlt Entschädigungen an anspruchsberechtigte Kunden nur dann, wenn ein zugelassenes Unternehmen zahlungsunfähig wird, und leitet eine Untersuchung ein um zu ermitteln, ob dies tatsächlich der Fall ist.
  • Das FSCS zahlt ausschließlich Entschädigungen für finanzielle Verluste und die Begrenzungen für britische Investmentgesellschaften sind nachstehend angegeben.
  • Das FSCS wurde in erster Linie eingerichtet, um Privatpersonen zu unterstützen. Kleinere Unternehmen werden jedoch ebenfalls abgedeckt.
  • Größere Unternehmen sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Anlagen
Das FSCS gewährt Schutz für den Fall, dass ein zugelassenes Unternehmen unfähig wird, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, z.B. wenn es zur Geschäftsaufgabe eines zugelassenen Unternehmens kommt und das Unternehmen die Vermögenswerte der Kunden nicht an diese zurückzahlen kann. Zu den Vermögenswerten, die für Investmentgesellschaften gemäß den Vorschriften des FSCS als Anlagen gelten, zählen Aktien und Anteile, Futures, Optionen, CFDs und andere regulierte Finanzinstrumente und Geldeinlagen von Kunden.

Begrenzungen der Entschädigungen
Die tatsächliche Höhe der Entschädigung, die Sie erhalten, ist abhängig von Ihrer Forderungsgrundlage. Das FSCS leistet ausschließlich Schadenersatz für finanzielle Verluste. Die Schadenersatzgrenzen gelten pro Person pro zugelassenem Unternehmen.

Der aktuelle maximale Schadenersatzbetrag für Anlagen liegt bei £85,000 pro Person pro Unternehmen (für Forderungen gegen Unternehmen, deren Zahlungsverzug seit dem 01.01.2010 eingetreten ist). Änderungen an der Höhe der Schadenersatzleistungen vorbehalten. Aktuelle Informationen  erhalten Sie auf der Website des FSCS: http://www.fscs.org.uk

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