Regelmäßiges Einkommen durch Aktien mit monatlicher Dividende

Wann Sie die Gewinnausschüttung eines Wertpapiers erhalten, kann sich stark unterscheiden. Dabei bieten einige Aktien sogar eine monatliche Dividende! Wie Sie solche Titel finden, was Sie dabei beachten sollten und welche Alternativen es für ein regelmäßiges Zusatzeinkommen gibt, haben wir im Folgenden zusammengefasst. 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Der Auszahlungsrhythmus von Wertpapieren unterscheidet sich. Einige Titel zahlen monatlich
  • Sie können problemlos ein Portfolio für regelmäßige Zahlungen zusammenstellen 
  • Achten Sie auch bei Titeln mit monatlicher Dividende auf gesunde Unternehmensdaten und ausreichende Diversifikation
  • Covered Call Optionen und Managed Accounts sind Alternativen, die ebenfalls monatliche Einnahmen bringen können

Warum Aktien mit monatlicher Dividende?

Auf Dividendenzahlungen zu setzen, ist eine der ältesten Börsen-Strategien. Dieses Vorgehen, bei dem Anleger gezielt Wertpapiere kaufen, die eine attraktive Gewinnausschüttung bieten, hat sich immer wieder bewährt. 

Haben Sie Wertpapiere eines Unternehmens in Ihrem Portfolio, das eine Dividende zahlt, erhalten Sie diese automatisch gutgeschrieben. Je nach verwendetem Broker trifft die Zahlung wenige Sekunden bis einige Tage nach der Auszahlung bei Ihnen ein. Doch wer legt eigentlich fest, wann “Zahltag” ist?

Die einfache Antwort: Die Aktionäre - es haben sich jedoch gewisse Standards etabliert. So schütten deutsche Unternehmen Ihre Beteiligung üblicherweise einmal pro Jahr aus. In den USA ist hingegen sowohl die halbjährliche als auch die quartalsweise Zahlung oft anzutreffen.  

Es gibt sogar Aktien mit monatlicher Dividende! Diese regelmäßigen Zahlungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Und das, obwohl sie zunächst keinen Vorteil gegenüber einer vierteljährlichen oder jährlichen Ausschüttung bieten. 

Denn der Dividenden-Betrag wird von den Firmen für ein ganzes Jahr festgelegt. Ob man ihn auf einmal auszahlt oder in 2, 4 oder gar 12 Teilschritten ändert nichts an der Gesamtsumme. 

Der wichtigste Vorzug von Investments mit monatlicher Dividende dürfte psychologischer Natur sein: regelmäßige Einkünfte aus den Wertpapieren sind einfach sehr angenehm und machen den Anlegern Freude! Zudem motivieren Sie zum weiteren Vermögensaufbau und helfen so, mehr zu sparen oder den eigenen Aktien-Sparplan weiterzuführen.  

Schnellere Anpassung und kürzere Investments möglich

Ein weiterer - wenn auch kleiner - Vorzug ist die verbesserte Überwachung bei Titeln mit monatlicher Dividende. Denn eine Gewinnausschüttung ist keineswegs garantiert und ein Unternehmen kann die Zahlung bei Bedarf jederzeit aussetzen. 

Anleger können bei monatlicher Ausschüttung schneller erkennen, wenn die Dividende ausbleibt. Typische “Dividendenjäger” werden in einem solchen Fall die Anteile verkaufen und andere Titel suchen. Bei Wertpapieren, die jährlich zahlen, kann es eine Weile dauern, bis Sie von einer ausgesetzten Gewinnbeteiligung erfahren. 

Ob eine Ausschüttung erfolgt und wie hoch diese ausfällt, schlägt der Vorstand des Unternehmens im Rahmen der Hauptversammlung den Aktionären vor. Diese stimmen fast immer zu und die Zahlung erfolgt oft noch am selben Tag. 

Zahlt eine Aktie nur einmal pro Jahr eine Dividende und setzt diese aus, waren Sie schlimmstenfalls einige Monate in eine Aktie investiert, ohne die gewünschte Zahlung erhalten zu haben. In der Praxis dürfte dieser Fall allerdings nur selten eintreten. 

Anleger, die von ihrem Kapital sofort oder nur für einen begrenzten Zeitraum profitieren wollen, achten hingegen häufig auf die Zahlungsintervalle! Sie möchten nicht erst 12 Monate bis zur nächsten Ausschüttung warten oder haben nicht vor, länger als einige Wochen in ein Wertpapier investiert zu bleiben. 

Zudem kann sich auch der Zinseszinseffekt durch die schnelleren Zahlungsintervalle beschleunigen. Nutzen Sie die bereits erhaltenen Dividenden, um neue Aktien zu erwerben, beschleunigt sich Ihr Vermögensaufbau. Der Effekt von monatlichen Ausschüttungen im Vergleich zu jährlichen ist jedoch eher gering. 

Darauf müssen Sie achten

Egal, ob eine Aktie monatliche, viertel-, halb- oder jährliche Dividenden zahlt: Sie müssen sichergehen, dass es sich um ein lohnendes Investment handelt! Denn das Grundrisiko von Aktien bleibt, unabhängig vom Zahlungsintervall, immer bestehen. 

Vor dem Kauf ist daher eine umfassende Analyse der Unternehmenskennzahlen erforderlich. Da Dividendentitel fast immer längerfristige Investition sind, sollten Sie besonders auf die Zukunftsaussichten der Firma und der jeweiligen Branche achten. 

Lassen Sie sich keines Falls von einer Aktie mit hoher Dividende blenden: Ist das Unternehmen nicht profitabel, zukunftsfähig oder die Konkurrenz einfach übermächtig, werden die Kurse unweigerlich sinken. Keine noch so hohe Ausschüttung kann die Verluste solcher Talfahrten kompensieren!

Auch bei einer monatlichen Dividende gilt zudem: zukünftige Zahlungen sind keineswegs garantiert, sondern eine Entscheidung der Aktionäre! Klassische Dividendenstrategien setzen daher auf eine möglichst lange und stabile Historie von Auszahlungen, da sich dieses Verhalten dann mit hoher Wahrscheinlichkeit fortsetzen dürfte. 

Achten Sie zudem auf die Kostenfalle beim Kauf der Titel: Verlangt ihr Broker einen stattlichen Prozentsatz des Orderbetrags, befindet sich die Position in Ihrem Portfolio bereits zu Beginn im Minus. Es kann anschließend recht lange dauern, bis dieser Nachteil durch Gewinnausschüttungen und Kursgewinne ausgeglichen wird. 

Das kann CapTrader:

Kaufen Sie US-Aktien schon ab 0,01 $ pro Stück (Mindestbetrag: 2 $ pro Order) an über 80 Aktien-Handelsplätzen weltweit! Unsere günstigen Konditionen erlauben Ihnen, durch monatliche Dividenden sofort eine positive Rendite mit Ihren Wertpapieren zu erzielen.

In der Praxis: So können Sie mit Aktien monatliche Dividenden erhalten

Möchten Sie durch Aktien eine monatliche Dividende erzielen, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Welche für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihren persönlichen Umständen und Zielen ab. 

1. Selbstständig aufteilen

Die simpelste Möglichkeit, um monatliche Dividenden von Ihren Aktien zu erhalten: Teilen Sie die Beträge einfach selbst auf! Sobald die Gewinnausschüttung für eine Aktie in Ihrem Depot eintrifft, können Sie den Betrag einfach durch zwölf (bei jährlicher Auszahlung), sechs (halbjährlich) oder drei (quartalsweise) teilen. 

Da unterschiedlichen Firmen auch zu unterschiedlichen Terminen ihre Gewinnbeteiligung herausgeben, kann das Aufteilen vergleichsweise viel Arbeit machen - vor allem, wenn Sie zahlreiche Positionen in Ihrem Portfolio haben! 

Es ist jedoch immer noch einfacher, als spezielle Aktien mit monatlicher Dividende herauszusuchen. Unser Tipp: Teilen Sie einfach zum Jahresbeginn die Gewinnausschüttungen aus dem letzten Jahr durch zwölf. Schon haben Sie einen guten Überblick, wie viel Dividende Ihre Aktien pro Monat erbracht haben. 

2. Aktien so auswählen, dass eine monatliche Dividende entsteht

Eine weitere, sehr einfache Methode, um monatliche Dividenden zu erzielen: Kaufen Sie mehrere Aktien, deren Ausschüttung zu unterschiedlichen Zeitpunkten eintrifft. Wenn Firma A im Januar ausschüttet, Firma B im Februar, Firma C im März usw. lassen sich ebenfalls gleichmäßige Einnahmen erzeugen. 

Da die Unternehmen den Termin für Hauptversammlung und Dividendenzahlung selbst festlegen, lassen sich durchaus passende Wertpapiere finden. Bei einer quartalsweisen Gewinnausschüttung können Sie diesen Plan bereits mit drei Titeln realisieren. 

3. Alternative: Covered Calls

Sie möchten Ihre Aktien nutzen, um monatliche Mehreinnahmen zu erzielen? Dann könnte die Optionsstrategie der Covered Calls für Sie geeignet sein! Bei dieser Vorgehensweise verkaufen Sie eine Call-Option für Aktien, die sich bereits in Ihrem Portfolio befinden. 

Eine solche Option stellt einen bindenden Vertrag dar, mit dem Sie dem Käufer das Recht zusichern, die Wertpapiere am Ende der Laufzeit zum vereinbarten Preis (“Strike) von Ihnen zu kaufen. Der Käufer kann jedoch selbst entscheiden, ob er dieses Recht auch wahrnehmen möchte, während Sie als Verkäufer kein Wahlrecht besitzen. 

Als Käufer einer solchen Option wird er das Geschäft nur durchführen, wenn dies für ihn vorteilhaft ist. In der Praxis bedeutet dies: Ist der aktuelle Kurs höher als der in der Option vereinbarte, nutzt der Käufer die Option und kauft Ihnen die Aktien zum günstigeren Preis ab. 

Bleibt der Kurs jedoch unter dem vereinbarten Strike, wird der Käufer die Option nicht ausüben. Er könnte an der Börse die Wertpapiere für einen besseren Preis erwerben und würde somit einen Verlust erzielen. 

Der Clou: Als Verkäufer einer solchen Option erhalten Sie eine Prämie für Ihre Mühen, die Sie in jedem Fall behalten dürfen. Bleibt der Preis der Aktien tatsächlich unter dem vereinbarten Wert, verfällt die Option wertlos und Sie können die Prämie als Gewinn verbuchen.

Sollte der Preis zu stark steigen, wird der Käufer die Option ausüben und Sie verlieren die Aktien, erhalten aber Ihre Zahlung sowie die Prämie. Durch Call-Optionen auf Ihre Aktien können Sie daher ein regelmäßiges, zusätzliches Einkommen erzielen. Im schlimmsten Fall verkaufen Sie Ihre Wertpapiere zu einem schlechteren Preis. 

Um Covered Calls auszuführen, benötigen Sie einen Broker, der Optionen anbietet. Zudem müssen Sie über die Aktien verfügen, die Sie im Rahmen des Calls zum Verkauf anbieten. Auch eine Call-Option ohne Aktienbesitz ist möglich, es handelt sich dann allerdings um einen sogenannten “Naked Call” und Sie müssen im Falle der Ausübung den Betrag in Cash ausgleichen. 

Das kann CapTrader:

CapTrader bietet nicht nur den Optionshandel an den weltweiten Börsen an; Sie profitieren auch von günstigen Konditionen (Optionen ab 2,00 €) und erhalten kostenlosen Zugang zu professioneller Handelssoftware wie der Trader Workstation mit dem integrierten Option Trader

4. Alternative: Managed Account

Falls Ihnen Optionsstrategien und andere “Profi-Finanzprodukte” zu komplex oder riskant erscheinen, Sie aber dennoch nicht auf die lukrativen Renditen verzichten wollen, können die Managed Accounts von CapTrader eine gute Alternative bilden. 

Hier können Sie zwischen verschiedenen, ausgewiesenen Finanzexperten und deren Strategien wählen. Einige davon bieten Ihnen ein regelmäßiges Einkommen, dass dem Ergebnis von Aktien mit monatlicher Dividende problemlos nahekommt oder sogar überbietet!

Das Besondere an Managed Accounts: Ihr Kapital bleibt durchgehend in Ihrem Besitz, auf einem CapTrader-Konto unter Ihrem Namen! Die Finanzexperten erhalten lediglich Ihre Erlaubnis, mit dem Geld anhand der angegebenen Strategie zu wirtschaften. 

Sie können dabei sämtliche Transaktionen einsehen und nachvollziehen. Dadurch bieten unsere Managed Accounts höchste Transparenz und Sicherheit. Es besteht allerdings ein grundlegendes Risiko, da die gewählte Strategie nicht den gewünschten Erfolg bringen könnte. 

Im Erfolgsfall erwarten Sie allerdings Renditen, die fast alle Wertpapiere mit monatlicher Dividende deutlich überbieten können. Dadurch sind die Managed Accounts besonders spannende Finanzvehikel für alle, die regelmäßiges Zusatzeinkommen anstreben. 

5. “Echte” Aktien mit monatlicher Dividende

Obwohl es als eher ungewöhnlich gilt, gibt es doch einige Firmen, die eine monatliche Dividende ausschütten. Oft werben sie sogar mit dieser Eigenheit, um gezielt Investoren anzuziehen. 

Man findet eine monatliche Dividende zum Beispiel in der Finanzbranche, im Bergbau oder dem Energiesektor. Besonders viele Titel kommen aus dem Bereich der REITs: Die Immobilien-Trusts müssen ohnehin per Gesetz nahezu ihren gesamten Gewinn ausschütten; da kann eine monatliche Zahlweise durchaus sinnvoll sein. 

Für einen besseren Eindruck haben wir im Folgenden einige Aktien mit monatlicher Dividende vorgestellt. 

Diese Unternehmen zahlen monatlich

Wir wollen im folgenden einige Aktien vorstellen, bei denen Anleger jeden Monat eine Gewinnbeteiligung erhalten. Es handelt sich dabei nicht um eine Anlageberatung, das heißt: Wir empfehlen weder den Kauf, noch raten wir davon ab. Die Liste dient einzig dazu, einige Beispiele aufzuzeigen. 

1. ARMOUR Residential REIT (ARR)

Der Real Estate Investment Trust ARMOUR ist in der Finanzierung von Wohnimmobilien in den USA aktiv. Dabei investiert das Unternehmen ausschließlich in Objekte, die von den US-Behörden besichert sind. 

REITs genießen enorme steuerliche Vorteile, sind aber im Gegenzug verpflichtet, nahezu den gesamten erwirtschafteten Gewinn an die Aktionäre auszuschütten. Im Falle von ARMOUR führt dies zu einer hohen Auszahlung von aktuell 5 US-Dollar pro Aktie - das entspricht einer Dividendenrendite von mehr als 25 Prozent pro Jahr!

Diese Summe schüttet das Unternehmen traditionell monatlich aus. Die enorme Höhe und Frequenz der Dividendenzahlung machen ARR für Anleger interessant, die mit Aktien eine monatliche Dividende erzielen wollen. Dennoch sollten Sie keinesfalls vergessen, Aktien vor dem Kauf genau zu prüfen. 

2. EPR Properties (EPR)

Auch bei Nummer zwei in unserer Liste handelt es sich um einen REIT. EPR Properties ist auf das Leasing von “Experiential Properties” spezialisiert. Das Unternehmen versteht darunter Objekte, die ein Erlebnis bieten: Kinos, Golfkurse, Ski-Anlagen und ähnliches sowie Schulen und Kindergärten. 

Die gesetzlich vorgeschriebene Gewinnausschüttung führt hierbei zu einer Dividendenrendite von aktuell knapp über sieben Prozent. Das Geschäftsmodell wurde von der Covid-Krise denkbar hart getroffen. Mit den enormen Kurseinbrüchen erfolgte auch ein teilweises Aussetzen der Dividende in 2020 und 2021. 

Von dieser schwierigen Phase abgesehen lieferte das Unternehmen bereits seit 1997 eine zuverlässige Dividende. Seit 2013 erfolgt die Auszahlung monatlich. 

3. Main Street Capital (MAIN)

Die Investment-Firma Main Street Capital hat sich auf langfristige Kredite für mittlere Unternehmen spezialisiert. Bereits seit Mitte der 90er Jahre ist man mit diesem Konzept erfolgreich. 

Die gesamte Dividendenrendite liegt bei etwa sieben Prozent pro Jahr. Die Auszahlung erfolgt bereits seit langem in monatlicher Form. 

4. Realty Income (O)

Ein weiterer, recht bekannter REIT ist Realty Income. Das US-Unternehmen verwaltet Einkaufszentren in Nordamerika, Spanien, Großbritannien und Puerto Rico. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei rund 5,5 Prozent. 

Die Auszahlung erfolgt bereits seit der Gründung 1995 immer monatlich - auch die Covid-Krise, die auf das Geschäftsfeld eigentlich sehr stark wirkte, konnte daran nichts ändern. Realty Income schüttet aber nicht nur zwölfmal pro Jahr aus, sondern wirbt sogar aktiv damit: Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als “the monthly dividend company”

5. Stag Industrial Inc. (STAG) 

Immer mehr REITs finden ihren Weg in unserer Liste. Auch Stag Industrial schüttet seine Gewinne in zwölf jährlichen Zahlungen an seine Aktionäre aus, um seine Steuerprivilegien zu erhalten. 

Das Geschäftsfeld besteht aus Industriegebäuden in den USA. Insbesondere Logistikzentren und Lagerhäuser machen einen sehr großen Teil des Portfolios aus. Die Aktie schüttet seit 2014 eine monatliche Dividende aus; zuvor erfolgte die Auszahlung quartalsweise. 

6. Freehold Royalties Ltd (FRU)

Bei der Förderung von Öl und Gas werden die jeweiligen Landflächen nur selten von den Förderunternehmen gekauft, sondern meist nur lizenziert. Freehold Royalties vertreibt genau solche Lizenzen. 

Anleger schätzen die Aktie wegen ihrer monatlichen Dividende. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei 7,7 Prozent pro Jahr. Das entspricht einer Auszahlungsrate von 117 Prozent, das heißt: Die Ausschüttungen sind höher als die Gewinne des Unternehmens, was auf langfristige Probleme hindeuten könnte. 

7. Gladstone Commercial (GOOD)

Der Real Estate Investment Trust Gladstone Commercial verwaltet ein Portfolio von Industrie-, Handels- und Wirtschaftsgebäuden in den USA. Die Dividendenrendite von aktuell 9,2 Prozent schüttet das Unternehmen monatlich an seine Anleger aus. 

Gladstone hat sich selbst zum Ziel gesetzt, die Dividendenzahlung immer weiter zu erhöhen. Diesem Ziel konnte man aber 2023 nicht mehr nachkommen und die monatliche Gewinnbeteiligung ging von zuvor $ 0,125 auf nun $ 0,10 zurück. 

8. Northland Power (NPI)

Northland Power ging als einer der ersten, unabhängigen Energieproduzenten in Kanada an den Markt. Seit nunmehr 35 Jahren ist das Unternehmen in dieser Rolle erfolgreich und fokussiert sich heute auf erneuerbare Energien aus Wind und Solar sowie als umweltfreundlich vermarktetes Erdgas. 

Die jährliche Dividendenrendite beträgt aktuell 5,3 Prozent und wird in zwölf Ausschüttungen durchgeführt. 

9. Prospect Capital Corporation (PSEC)

Mit Prospect Capital findet sich ein weiteres Unternehmen mit zweistelliger Dividendenrendite in unserer Liste. 12,6 Prozent können Anleger hier pro Jahr erwarten. Die Aktie bietet eine monatliche Dividende. 

Der geschlossene Immobilienfonds ist überwiegend in der Refinanzierung von Schulden und Bereitstellung von Firmenkapital tätig. Dieses Geschäftsfeld scheint Aktien mit monatlicher Dividende besonders anzuziehen, denn zahlreiche weitere Unternehmen aus dem Bereich schütten monatlich aus. 

10. PennantPark Floating Rate Capital Ltd. (PFLT)

Auch PennantPark versorgt Unternehmen mit Kapital. Trotz starker Kurseinbrüche während der Covid-Krise hat die Aktie durchgehend eine monatliche Dividende ausgeschüttet und sich so bei Anlegern beliebt gemacht

Derzeit ist die Dividendenrendite mit 10,9 Prozent sogar zweistellig. Wie der Name bereits vermuten lässt, bietet man hauptsächlich Darlehen mit variablem Zinssatz (“floating rate loans”) an. 

11. LTC Properties Inc (LTC)

LTC Properties ist ein weiterer REIT auf unserer Liste der Aktien mit monatlicher Dividende. Dieser Fund ist auf Seniorenwohnheime und Gesundheitseinrichtungen in den USA spezialisiert. 

Das Unternehmen bietet aktuell eine Dividendenrendite von 6,88 Prozent und verfügt über eine sehr gute Dividendenhistorie, die bereits bis 1995 zurückreicht. Seit 2005 erfolgt die Auszahlung in zwölf jährlichen Schritten. 

12. SL Green Realty Corp. (SLG)

Auch beim zwölften Eintrag auf unserer Liste handelt es sich um einen REIT: SL Green Realty Corp. ist mit einem Portfolio aus hochklassigen Bürogebäuden und Einkaufsflächen erfolgreich. 

Die Aktie schüttet eine monatliche Dividende aus und bietet bereits seit mehr als 25 Jahren zuverlässige Gewinnbeteiligungen. 

Fazit: Regelmäßiges Einkommen durch Aktien mit monatlicher Dividende problemlos möglich

Aktien, die eine monatliche Dividende ausschütten, sind zwar nicht die Regel, aber dennoch reichlich vorhanden. Besonders unter den Real Estate Investmente Trusts (REITs) finden sich viele Titel, die ihre Gewinnbeteiligung in zwölf Zahlungen über das Jahr verteilen. 

Mehr Gewinnausschüttungen bringen dabei aber keine nennenswerten, finanziellen Vorteile: Die Dividendenhöhe wird für ein ganzes Jahr festgelegt. Ob die Auszahlung einmalig (bei deutschen Firmen üblich), halbjährlich, quartalsweise (beides in den USA häufig zu finden) oder monatlich erfolgt, ändert nichts am Gesamtbetrag. 

Die monatlichen Einnahmen sind jedoch besonders angenehm und motivierend und daher ein Ziel vieler Anleger. Sollten unter den Aktien mit monatlicher Dividende keine passenden Titel für Sie dabei sein, stehen Ihnen mehrere Alternativen zur Verfügung. 

So können Sie Ihre Dividendeneinnahmen selbstständig auf zwölf Zahlungen aufteilen. Auch der gezielte Kauf von Wertpapieren, die zu in unterschiedlichen Monaten ausschütten, ist möglich. 

Falls Ihr Ziel die zusätzliche Rendite ihres Aktienportoflios ist, können Covered Calls ein passendes Finanzinstrument bilden. Mit diesen Optionen erzeugen Sie Einnahmen aus Ihren Aktien. Auch ein Managed Account bietet spannende, regelmäßige Verdienstmöglichkeiten für Ihr Kapital. 

FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Wertpapieren mit monatlicher Dividende

Welche Aktien bieten jeden Monat Dividende?

Unternehmen, die monatlich ihre Gewinne ausschütten, sind zum Beispiel: ARMOUR, EPR Properties, Main Street Capital, Realty Income, Stag Industrial Inc., Freehold Royalties, Gladstone Commercial, Northland Power, PennantPark, LTC oder Prospect Capital

Lohnen sich Aktien mit monatlicher Dividende?

Ob ein Wertpapier monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich ausschüttet, hat keinen Einfluss auf die Dividendenrendite bzw. den ausgegebenen Gesamtbetrag. Eine monatliche Dividende hat daher lediglich psychologische Vorteile.

Wie kann ich jeden Monat Dividende bekommen?

Die einfachste Möglichkeit: Erhaltene Dividenden selbstständig auf zwölf Monate aufteilen. Sie können aber auch Wertpapiere mit monatlicher Dividende kaufen oder die Titel so auswählen, dass die Gewinnausschüttungen in verschiedenen Monaten eintreffen.

Warum sollte man Aktien mit monatlicher Dividende kaufen?

Schüttet ein Unternehmen eine monatliche Dividende aus, bedeutet das nicht, dass Sie mehr Geld erhalten – es wird lediglich in mehreren, kleinen Schritten ausgezahlt. Diese Zahlungen sind besonders angenehm und machen Anlegern Freude.

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