Swing Trades: So funktioniert eine Swing Trading Strategie

Wer das hohe Risiko des Daytradings nicht eingehen möchte, aber dennoch aktiv traden will, könnte mit einer Swing Trading Strategie richtig beraten sein! Hier hält man Assets mehrere Tage oder Wochen, um Gewinne zu maximieren. 

Wir erklären, wie das funktioniert, welche Swing Trading Strategien infrage kommen und wie Sie die dafür nötigen Signale entdecken. 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Beim Swing Trading halten wir Positionen länger als einen Tag, bis hin zu mehreren Wochen oder sogar Monaten
  • Swing Trading ist lediglich ein Oberbegriff für einen Handelsstil, die eigentliche Swing Trading Strategie ist von Person, Zielen und Möglichkeiten abhängig
  • Swing Trades benötigen weniger Zeit und Aufmerksamkeit und eignen sich daher auch für Einsteiger und Hobby-Trader

Was sind Swing Trades und Swing Trading Strategien?

Unter dem Oberbegriff “Swing Trading” fasst man Strategien und Handelsstile zusammen, die über mehrere Tage oder Wochen von Schwingungen (Swings) profitieren. Dabei versuchen die Trader, die Auf- und Abbewegungen an den Märkten auszunutzen, die im Rahmen von größeren Trends entstehen. 

Denn die Kurse eines Assets steigen nicht geradlinig von einem Punkt zum nächsten; sie schwanken auf dem Weg. Swing Trading Strategien setzen auf diese Bewegungen und profitieren so mehrfach von den Tendenzen der Märkte. 

Im Gegensatz zu den anderen beiden aktiven Trading-Formen, dem Scalping und dem Daytrading, gibt es hier keinen vordefinierten Endzeitpunkt. Eine Position muss also nicht zum Ende eines Handelstages geschlossen sein (wie beim Daytrading), sondern kann so lange offen bleiben, wie die positiven Gewinnaussichten bestehen. 

Haben sich die Indikatoren verändert und weitere Zugewinne sind unwahrscheinlich, schließen erfahrene Trader ihre Swing Trades - dies kann Tage, Wochen oder Monate später sein, je nachdem, wie stark und langanhaltend ein Trend oder eine Schwingung war. 

Damit gelten Swing Trading Strategien als längste Form des aktiven Tradings: Hier werden Positionen auch über Nacht gehalten und Gewinne maximiert

Gleichzeitig grenzen sich Swing Trading Strategien aber vom klassischen Investieren ab, da von Anfang an ein Verkauf der Assets geplant ist, das heißt: Es soll durch den Handel Rendite erzeugt werden, nicht nur das langfristige Halten. 

So funktionieren Swing Trades in der Praxis

Für Swing Trades setzen Sie auf lukrative Positionen, die für mehrere Tage gehalten werden können - sofern sich dies lohnt. Daher läuft der gesamte Swing Trading-Prozess vergleichsweise gemächlich ab: Es ist in der Regel nicht nötig, vor dem Bildschirm zu sitzen und die Entwicklung der Geschäfte zu überwachen. 

Ein regelmäßiges Prüfen, zum Beispiel einmal pro Tag, ist für viele Swing Trading Strategien ausreichend. Für die Analyse lohnender Trades müssen Sie ebenfalls Zeit und Energie einplanen. Da die Anzahl an offenen Positionen jedoch meist begrenzt ist, hält sich auch hier der Aufwand in Grenzen. 

Zusätzlich eignen sich viele Swing Trading Strategien auch für den Handel bei ruhiger Marktlage oder langfristiger Seitwärtsbewegung. Die für Swing Trading notwendigen Auf- und Abbewegungen sind auch in solchen Phasen zumindest teilweise vorhanden und ermöglichen es uns, solide Gewinne zu erzielen. 

Andere Händler müssen in Zeiten ohne erkennbare Richtung entweder auf ein anderes, volatileres Asset ausweichen oder eine Pause einlegen. Eine dritte Möglichkeit bilden Finanzinstrumente mit extrem hohen Hebeln: Sie können auch bei kleinsten Kursveränderungen hohe Gewinne erzeugen, sind aber auch entsprechend riskant. 

Da schon eine kleinste Bewegung unsere Stop-Loss-Order auslösen kann, kommt es bei solchen Hebelprodukten recht häufig zu Verlusten. 

Alle drei Optionen für seitwärts verlaufende Märkte sind wenig attraktiv; Mit Swing Trading Strategien sind Sie in solchen Phasen klar im Vorteil, da Sie ohne steigendes Risiko weiterhin eine attraktive Rendite erzeugen können. 

Swing Trading Strategien: Ideal für Anfänger und Berufstätige?

Aufgrund des überschaubaren Aufwands ist Swing Trading auch für Berufstätige geeignet, die neben einer regulären Tätigkeit an den Märkten aktiv sein möchten. Scalping und Daytrading zählen hingegen als zeitintensive Vollzeit-Beschäftigungen und kommen kaum als Hobby infrage. 

Beim Swing Trading genügt ein Prüfen der eigenen Positionen einmal täglich; aktive Swing-Trader loggen sich auch dreimal täglich ein - jeweils zur Schlussglocke der wichtigen, internationalen Börsen. 

Dabei handelt es sich jedoch nicht um “harte Vorgaben” wie bei anderen Trading-Methoden! Swing Trading Strategien sind insgesamt deutlich flexibler und stellen auch psychisch eine wesentlich geringere Belastung dar. 

Es ist kaum verwunderlich, dass Swing Trading Strategien statistisch betrachtet die besten Resultate für Privatleute liefern. Während vor allem Neulinge beim Start mit Daytrading oder Scalping enorme Summen verlieren, gelingt der Einstieg mit Swing Trades vergleichsweise gut. 

Obwohl auch hier ein erhebliches Risiko besteht, sind die absoluten Zahlen deutlich weniger desaströs als zum Beispiel beim Daytrading, wo nur ein kleiner, einstelliger Prozentsatz langfristig Gewinne erzielt. 

Im Gegensatz zu den anderen beiden Tradingformen sind Swing Trading Strategien auch weniger hektisch: Trader müssen hier nicht mit höchster Aufmerksamkeit vor dem Bildschirm sitzen und den richtigen Moment abpassen. 

Aufgrund des langsameren Ablaufs sind Swing Trades weniger anfällig für Leichtsinnsfehler, die “im Eifer des Gefechts” entstehen. 

Swing Trading Strategien sind daher beliebte Vorgehensweisen für Personen, die höhere Renditen anstreben als langfristige Inverstorinnen und Investoren. In vielen Fällen dienen Swing Trades auch als Übergang zu intensiveren Stilen wie Daytrading oder Scalping. 

Sie müssen jedoch nicht automatisch diesen Weg einschlagen: Swing Trades sind eine eigene Disziplin, die nicht automatisch besser oder schlechter als andere Tradingformen ist. 

Viele Händlerinnen und Händler haben langfristig mit ihren Swing Trading Strategien Erfolg. Ein Wechsel zum Daytrading oder Scalping kommt für sie zum Beispiel aufgrund des deutlich höheren Stresses und Risiko nicht infrage. 

Teil der drei aktiven Trading-Strategien

An den Finanzmärkten unterscheidet man mehrere Formen des Tradings und Investierens. Entscheidend ist dabei nicht, welche Indikatoren zum Einsatz kommen oder ob ein Trader Aktien oder Forex-Paare handelt; stattdessen bestimmt die Zeit einer geöffneten Position, in welche Kategorie Sie fallen. 

Unter den drei aktiven Tradingformen ist Swing Trading die “langsamste”, da hier nur wenige Trades pro Monat ausgeführt werden. 
Unter den drei aktiven Tradingformen ist Swing Trading die “langsamste”, da hier nur wenige Trades pro Monat ausgeführt werden. 

Die kürzesten Intervalle finden sich beim Scalping: Hier bleiben Positionen nur wenige Sekunden geöffnet. Trader versuchen in dieser kurzen Zeit, überschaubare Gewinne zu realisieren, die sich durch die hohe Anzahl an Trades summieren sollen. Es handelt sich um eine Trading-Form, die mathematisch-analytisches Verständnis und viel Zeit benötigt, da sich Händlerinnen und Händler aktiv an ihrem Arbeitsplatz befinden müssen. 

Etwas mehr Zeit bleibt beim Daytrading, denn hier können Positionen bis zum Ende des Handelstages geöffnet bleiben. Die gefährliche Phase vom Schluss der Börsen bis zur nächsten Öffnung vermeiden Daytrader jedoch. Hier fallen die Gewinne pro Trade etwas höher aus und die Anzahl pro Tag sinkt. Auch das Daytrading benötigt unsere volle Aufmerksamkeit und die Anwesenheit vor dem Bildschirm. 

Das Swing Trading  ist die langsamste Form des aktiven Tradings. Hier bleiben Positionen mehr als einen Tag, bis hin zu mehreren Wochen, geöffnet. Die Anzahl der Transaktionen ist überschaubar, aber die Gewinne können jeweils recht hoch ausfallen. Zudem müssen Trader nicht aktiv ihre Positionen überwachen. Ein kurzer Check pro Tag genügt in der Regel. 

Wem sogar das Swing Trading  noch zu aktiv ist, der fällt in die Kategorie des Investierens: Hier ist das Ziel, Assets über Monate oder Jahre zu halten. Titel werden nur abgestoßen, wenn langfristig keine positive Entwicklung mehr zu erwarten ist. Das führt dazu, dass einige Swing Trades als Positionen über Jahrzehnte in unseren Portfolios verweilen können. 

Swing Trading  vs. Swing Trading Strategie - was ist was?

Es lässt sich manchmal nur schwer definieren, was Swing Trades sind und wo es sich eher um Daytrading oder Investmentstrategien handelt. Auch langfristig orientierte Investoren verkaufen manchmal eine Position schon nach einigen Tagen - dennoch würde man solche Vorgänge in der Praxis nicht als Swing Trades bezeichnen.

Umgekehrt kommt es auch vor, dass geplante Swing Trades schon nach wenigen Sekunden wieder geschlossen werden müssen. Das macht den ausführenden Trader jedoch noch lange nicht zu einem Daytrader!

Gleiches gilt für die Swing Trading Strategie: Der Oberbegriff “Swing Trading ” gibt keine Methoden vor, mit denen Sie lukrative Swing Trades entdecken müssen. Es handelt sich stattdessen um einen Handelsstil. 

Sie können gleitende Durchschnitte, Trendfolge-Strategien oder jede andere Vorgehensweise wählen, um Ihre Handelsentscheidungen zu treffen. Viele der Swing Trading Strategien nutzen dabei die gleichen Analysemethoden, die auch für Scalping und Daytrading zum Einsatz kommen.

Man könnte daher sagen: Swing-Trader ist die Person, die sich vornimmt, Schwingungen auszunutzen und ihre Positionen im Zeitraum von einem Tag bis hin zu mehreren Wochen wieder schließt. 

Swing Trading Strategien sind ein weiteres, sehr umfangreiches Feld, dass sich genauer mit den Indikatoren und Vorgehensweisen solcher Swing Trades befasst. 

An diesen Märkten lohnen sich Swing Trading Strategien besonders

Genauso, wie die eigentliche Swing Trading Strategie Ihnen selbst überlassen bleibt, gibt es auch keine Vorgaben, welche Assets gehandelt werden sollten. Generell sind alle Märkte denkbar: Aktien, ETFs, Forex-Währungspaare, Futures und viele mehr. 

Dabei haben sich jedoch einige Swing Trading -Märkte herauskristallisiert, während andere für Swing Trading Strategien weniger beliebt sind. Besonders für Anfängerinnen und Anfänger sind Aktien-Indices geeignet. Hier kommt, neben dem S&P 500, dem Dax und dem Nikkei, vor allem der Nasdaq 100 zum Einsatz. 

Er weißt eine vergleichsweise hohe Volatilität auf und ist daher für Swing Trades besonders geeignet. Je nach Ihrer persönlichen Erfahrung und Swing Trading Strategie kann diese Volatilität jedoch ebenso für Probleme sorgen!

Auch der Forex-Markt erfreut sich für Swing Trading Strategien hoher Beliebtheit. Er zeichnet sich durch sehr gute Liquidität und ausreichende Volatilität aus. Besonders Paare der bedeutendsten Währungen Dollar, Euro, Yen und Pfund kommen hier infrage. Als Kombination nutzen Swing-Trader oft kanadische Dollar, australische Dollar oder andere “Hauptwährungen”.  

Die große Auswahl für Swing Trades stellt hohe Anforderungen an den Broker! Wählen Sie daher einen Anbieter mit großer Auswahl, um spätere Probleme zu vermeiden. Denn auch, wenn Ihre aktuelle Swing Trading Strategie nur wenige Assets benötigt, kann der Bedarf später schnell steigen!

Das kann CapTrader:

Nicht nur durch die niedrigen Kosten positioniert sich CapTrader als erste Wahl für aktive Trader; auch die riesige Auswahl von über einer Millionen verschiedener Assets hilft Ihnen, Ihre Swing Trading Strategie umzusetzen!

Indikatoren und andere Werkzeuge für Swing Trading Strategien

Die verschiedenen Swing Trading Strategien unterscheiden sich oft stark; in den meisten Fällen greifen sie aber auf ein gemeinsames Set von Werkzeugen zurück, mit dem Sie Signale erkennen und für Ihre Swing Trades nutzen können. Diese Indikatoren und Kennzahlen bilden somit die Bausteine der jeweiligen Strategie. 

Bei allen Indikatoren, Mustern, Kennzahlen und sonstigen Informationsquellen ist zu beachten: Sie dienen als Prognoseinstrumente, stellen jedoch keine Garantien dar! Trotz korrektem Einsatz kann es in der Praxis zu Entwicklungen kommen, die nicht mit den Voraussagen von Chartpatterns und Co. übereinstimmen. 

Viele Trader scheitern beim Umsetzen ihrer Swing Trading Strategie aber auch an der Anwendung der Indikatoren. So können zum Beispiel Chartpatterns falsch gedeutet werden, weil man sich auf den falschen Ausschnitt eines Graphen konzentriert … 

Wir empfehlen in jedem Fall, die eigene Swing Trading Strategie zunächst auf einem Demo-Konto zu erproben! Erzielen Sie mit Ihren Swing Trades hier zuverlässige Gewinne, ist der Wechsel auf ein “Live-Konto” sinnvoll. 

Gleitender Durchschnitt

Der gleitende Durchschnitt kommt zum Einsatz, um einen Mittelwert von Kursbewegungen aufzuzeigen. Dabei gleicht er kurzfristige Ausbrüche (Spitzen, Täler) zuverlässig aus und ermöglicht eine realistischere Betrachtung. 

Zur Berechnung ist ein konkreter Zeitraum erforderlich. Je größer das gewählte Zeitintervall, desto langsamer reagiert der Wert. 

Der gleitende Durchschnitt (blau) des S&P 500 Index (gelb) zeigt deutlich weniger dramatische Ausschläge. 
Der gleitende Durchschnitt (blau) des S&P 500 Index (gelb) zeigt deutlich weniger dramatische Ausschläge. 

Ein gleitender Durchschnitt ist vielseitig einsetzbar und bildet die Grundlage für weitere Berechnungen. Er wird als kurzfristig (bis zu 50 Tage), mittelfristig (50 bis 100 Tage) oder langfristig (100 bis 200 Tage) bezeichnet, je nachdem, welches Zeitintervall gewählt wurde. 

Es gibt außerdem zahlreiche Unterformen, wie etwa den exponentiellen gleitenden Durchschnitt, bei dem die jüngeren Werte höher gewichtet werden. 

Für Swing Trading Strategien lässt sich der gleitende Durchschnitt zum Beispiel einsetzen, um Richtungsveränderungen anzuzeigen. Dazu betrachtet man einen kurzfristigen und langfristigen gleitenden Durchschnitt im gleichen Chart. Schnittpunkte der beiden Graphen sind wichtige Anhaltspunkte für Swing Trades. 

Kreuzt ein kurzfristiger gleitender Durchschnitt von unten, werten Trader dies in der Regel als Zeichen für eine Aufwärtsbewegung. Erfolgt die Kreuzung hingegen von oben, ist eine Abwärtsbewegung zu erwarten. 

Da Sie mit Swing Trades von den Schwingungen während einer Bewegung profitieren wollen, ist der gleitende Durchschnitt besonders wichtig: Er zeigt Ihnen die Richtung an, in die sich ein Trend bewegt und hilft Ihnen, Veränderungen vorherzusagen. 

Volumen

Das Volumen lässt sich denkbar einfach für Swing Trading Strategien nutzen, da hier keine weiteren Berechnungen oder spezielle Charts nötig sind: Es handelt sich um eine Kennzahl, die standardmäßig zur Verfügung steht und problemlos nachgeschlagen werden kann. 

Ein Blick auf das jeweilige Handelsvolumen lässt Rückschlüsse auf die Stärke einer Bewegung zu, wobei ein höheres Volumen für einen stärkeren Trend steht. Ein niedrigeres Volumen deutet hingegen auf eine Verlangsamung und möglicherweise folgende Umkehr hin. 

Swing Trades finden während einer Bewegung, also in einem Trend statt. Durch das Volumen können Sie die “Gesundheit” des Trends stets im Auge behalten und so Anpassungen für Ihre Swing Trading Strategie vornehmen. 

Relative Stärke-Index (RSI)

Wie viele Einheiten eines Assets werden aktuell ein- und verkauft? Diese Information gibt der relative Stärke-Index RSI auf einfache Weise wieder. Sein Wert schwankt zwischen 0 und 100 und zeigt an, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist. 

Werte von über 70 gelten als Signal für einen überkauften Markt, bei dem eine Korrektur zu erwarten ist. Viele Swing Trading Strategien sehen in diesem Fall eine Short-Position vor. Liegt der RSI hingegen unter 30, geht man von einem überverkauften Zustand aus und rechnet mit einem Anstieg - ideal also für Swing Trades in Long-Position. 

Stochastischer Oszillator

Für Ihre Swing Trading Strategie können Sie Oszillatoren (“Schwingungen”) einsetzen, um eine Mittellinie zu entdecken und so Trends aufzuzeigen. Das griechische Wort “Stochastik” bezeichnet das Raten oder eine Abhängigkeit vom Zufall. 

Sowohl beim Swing Trading als auch beim Scalping und Daytrading ist der Einsatz solcher stochastischen Oszillatoren üblich. Die stochastischen Oszillatoren kommen vor allem zum Einsatz, um Veränderungen zwischen zwei Handelsperioden zu messen. 

Wir nutzen dazu eine einfache Tatsache: Wenn die Kurse in einem Zeitraum unterhalb der Kurse des folgenden Zeitraumes lagen, gab es eine Steigerung. Bei einer gegenteiligen Entwicklung hat sich der Markt abwärts bewegt. 

Um stochastische Oszillatoren als Trend-Indikatoren für eine Swing Trading Strategie zu nutzen, kommen immer mehrere Handelsperioden zum Einsatz. Mit einer etwas komplizierten Formel wird nun versucht, Trends, Wendepunkte und Bewegungen der Kurse vorherzusagen. 

Gemeinsam mit anderen Kennzahlen und Indikatoren lassen sich dadurch die passenden Eintrittspunkte für das Swing Trading ableiten. Der Oszillator schwankt, ähnlich dem RSI, zwischen 0 und 100. Auch hier gilt ein hoher Wert (üblicherweise 80 oder mehr) als überkauft, ein niedriger Wert (i.d.R. 20) als überverkauft. 

Im Gegensatz zum relative Stärke-Index wird der stochastische Oszillator allerdings immer mit einer zweiten Linie dargestellt. Dabei handelt es sich um einen dreitägigen, gleitenden Durchschnitt. Kreuzt sich dessen Linie mit der des Oszillators, gehen viele Swing Trading Strategien von einer baldigen Richtungsumkehr an den Märkten aus. 

Chartpatterns

Die Analyse von optischen Indikatoren in den Charts eines Assets ist eine wichtige Disziplin für Trader: Wer Patterns wie Dreiecke, Wimpel, Keile und mehr korrekt erkennt, kann daraus Signale für das eigene Trading ableiten. Auch etliche Swing Trading Strategien setzen auf solche Chartpatterns! Zu den typischen Formen gehören: 

Bull Flag

Von einer Flagge spricht man bei der Daytrading Chartanalyse, wenn ein Rechteck, Parallelogramm oder eine Raute vorliegt. Die Sonderform der Bullenflagge bildet hingegen ihres Namens nicht unbedingt eine Aufwärtsbewegung ab, sondern ist fast immer durch sinkende oder seitwärts bewegende Kurse gekennzeichnet. 

Dieses Swing Trading-Chartpattern erhält seinen Namen durch die Tatsache, dass es im Anschluss oft zu einer starken, bullischen Bewegung kommt. 

Die Bull Flag verdankt ihren Namen nicht einer Aufwärtsbewegung innerhalb der Flagge, sondern dem Aufwärtstrend, der oft im Anschluss folgt. 
Die Bull Flag verdankt ihren Namen nicht einer Aufwärtsbewegung innerhalb der Flagge, sondern dem Aufwärtstrend, der oft im Anschluss folgt. 

Aufsteigendes Dreieck

Viele Swing Trading Strategien halten gezielt nach Dreiecken in den Charts Ausschau. Sie lassen verschiedene Interpretationsmöglichkeiten zu, je nachdem, in welche Richtung die Spitze des Dreiecks zeigt. 

So ist zum Beispiel ein symmetrisches Dreieck, bei dem die Spitze weder nach oben, noch nach unten zeigt, ein mögliches Signal für abwartende Märkte mit unklarer Richtung. Swing-Trader können hier weiterhin profitieren, müssen sich aber der geringer werdenden Ausschläge und der Gefahr eines Breakouts bewusst sein.

Ein besonders beliebtes Swing Trading -Chart ist das nach oben zeigende Dreieck, auch “Bullischer Wimpel” genannt. Es ist ein starkes Signal für eine aufsteigende Preisentwicklung

Hier läuft die Spitze des Dreiecks nach oben hin, sodass man auch von einer aufsteigenden Trendlinie spricht. Richtig erkannt, kann das aufsteigende Dreieck für Swing Trades in Long-Positionen genutzt werden und zur jeweiligen Swing Trading Strategie beitragen. 

Ein bullischer Wimpel wird häufig als anstehender Aufwärtstrend interpretiert.
Ein bullischer Wimpel wird häufig als anstehender Aufwärtstrend interpretiert.

Doppelter Boden / Doppelte Spitze

Das Chartpattern des doppelten Bodens erinnert auf den ersten Blick an den Buchstaben “W”. Trader bringen diese Figur gemeinhin mit einer anstehenden Aufwärtsbewegung in Verbindung, die am zweiten Tiefpunkt (dem “Boden”) beginnen soll. 

Trifft diese Erwartung ein, lassen sich durch Long-Positionen Gewinne realisieren. Bevor es zum Ende des doppelten Bodens jedoch nach oben geht, kann auch Swing Trade in Short-Position zusätzliche Einnahmen erzeugen.  

Bei der doppelten Spitze läuft es genau andersherum ab: Hier wird nach dem zweiten Höhepunkt ein Fall vermutet, sodass sich Short-Positionen lohnen können. Beide Varianten sind beliebte Muster für unterschiedliche Swing Trading Strategien. 

Die doppelte Spitze kann in beiden Richtung vorliegen und erinnert an den Buchstaben “W” oder “M”. 
Die doppelte Spitze kann in beiden Richtung vorliegen und erinnert an den Buchstaben “W” oder “M”. 

Neben den erwähnten Chartpatterns gibt es noch zahlreiche weitere Formen, die jeweils eigene Interpretationen zulassen. Trader konzentrieren sich häufig auf einige wenige Patterns, die für ihre jeweilige Swing Trading Strategie besonders nützlich sind. 

Swing Trading Strategien

Wer Swing Trades nutzen möchte, sollte nicht einfach wahllos Positionen eröffnen - eine Swing Trading Strategie ist nötig, um strukturiert und potenziell erfolgreich zu handeln! 

Die Auswahl ist dabei sehr umfangreich. Welche Swing Trading Strategie zu Ihnen passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. 

Zunächst sollte Ihre Swing Trading Strategie mit Ihren Rahmenbedingungen kompatibel sein: verfügbare Zeit und verfügbares Kapital, Fähigkeiten und Vorkenntnisse sowie Ihre Risikobereitschaft sind dabei besonders wichtig. 

Denn um Ihre gewählte Strategie auszuführen, müssen Sie fachlich, finanziell und zeitlich in der Lage sein, die notwendigen Swing Trades zu platzieren und überwachen. Letztlich müssen Sie aber selbst entscheiden, welche Swing Trading Strategie Sie anspricht. 

Trendfolgestrategie

Beim Swing Trading versuchen wir, von den Auf- und Abbewegungen, die während eines Trends auftreten, zu profitieren. Dazu ist es von großem Vorteil, solche übergeordneten Trends zu erkennen! Die Trendfolgestrategie ist eine besonders einfache und naheliegende Swing Trading  Strategie, die genau das versucht. 

Die Trendfolge Swing Trading Strategie gibt jedoch nicht vor, wie solche Trends zu erkennen sind - sie bezeichnet nur den Fokus auf solche Trends. Trader können aus der Vielzahl von möglichen Indikatoren, Chartpatterns und sonstigen Kennzahlen wählen. 

Haben Sie einen übergeordneten Trend entdeckt, können Sie von den kleineren Korrekturbewegungen auf seinem Weg profitieren. Dabei variieren Sie immer wieder zwischen Long- und Short-Positionen, je nachdem, in welche Richtung sich der Sub-Trend gerade bewegt. 

Diese Schwingung zwischen Positionen verleiht dem Swing Trading seinen Namen. 

Die Trendfolge Swing-Trading-Strategie nutzt längere Trends, um von den Schwingungen auf deren Weg zu profitieren. 
Die Trendfolge Swing-Trading-Strategie nutzt längere Trends, um von den Schwingungen auf deren Weg zu profitieren. 

Ebenso wichtig wie das Erkennen eines Trends ist das Identifizieren seines Endes: Die Umkehrbewegung muss durch Indikatoren (wie zum Beispiel das Volumen oder einer Kreuzung der Linien des stochastischen Oszillators) rechtzeitig entdeckt werden, um Fehlpositionen zu vermeiden

Die Trendfolge Swing Trading Strategie erlaubt uns die Nutzung von aufwärts- und abwärtsführenden Trends. Entwickelt sich eine Bewegung zu schnell, können Sie mit ihren Swing Trades aber in Probleme geraten und “hinter dem Trend herlaufen”. 

Obwohl die Trendfolge zu den einfachsten Swing Trading Strategien zählt, ist also auch hier der Erfolg keineswegs garantiert!

Breakout-Strategie

Auch das Setzen auf Ausbrüche oder “Breakouts” ist sehr naheliegend: laufen die Kurse längere Zeit seitwärts, ohne dass sich größere Trends abzeichnen, oder haben sich stark in eine Richtung bewegt, erwarten Trader einen baldigen Ausbruch mit einer erheblichen (Gegen-) Bewegung. 

Diese Ausbrüche zu nutzen, stellt eine eigene Swing Trading Strategie, die Breakout-Strategie, dar. 

Ein Breakout/Ausbruch tritt in häufig nach längeren Seitwärtsbewegungen auf. 
Ein Breakout/Ausbruch tritt in häufig nach längeren Seitwärtsbewegungen auf. 

Ein anstehender Breakout lässt sich auf viele Arten identifizieren und anschließend für Swing Trades nutzen. Eines der deutlichsten Anzeichen ist ein hohes Handelsvolumen bei gleichzeitig hoher Volatilität. 

Dementsprechend halten Trader, die einer auf Ausbrüchen basierenden Swing Trading Strategie folgen, gezielt nach diesen Indikatoren Ausschau. Besonders, wenn sich die Kurse längere Zeit zwischen einer Unterstützungs- und einer Widerstandslinie bewegt haben, wird ein Breakout immer wahrscheinlicher.

Wenn Sie Swing Trades in Erwartung eines Breakouts platzieren, sollten Sie Ihre Positionen ober- oder unterhalb (je nach erwarteter Richtung) dieser Linien vorbereiten. 

Rangetrading

Das Rangetrading setzt, wie auch die Breakout Swing Trading Strategie, auf konsolidierende Phasen und Seitwärtstrends. Im Gegensatz zur Ausbruchsstrategie versucht man beim Rangetrading allerdings, innerhalb dieser Bereiche erfolgreich zu handeln und wartet nicht auf einen Breakout. 

Dafür ist es wichtig, Widerstands- und Unterstützungslinien korrekt zu identifizieren. Ist dies gelungen, können wir Swing Trades in Short- und Long-Positionen an diesen Grenzen eröffnen. 

So profitieren wir von den Auf- und Abbewegungen. Da diese auch bei Märkten ohne klare Tendenz auftreten, bietet die rangebasierte Swing Trading Strategie eine gute Möglichkeit, bei Seitwärtsbewegungen zumindest kleinere Gewinne zu erzielen. 

Rangetrading erfordert einiges an Erfahrung und Marktkenntnis, denn es kann jederzeit zu Breakouts kommen. Sie richtet sich daher eher an Personen, die bereits seit längerem mit Swing Trades arbeiten. 

Verlässt der Kurs die von uns festgelegte Range (durch Widerstands- und Unterstützungslinie festgelegt), entwickelt er sich entgegen unserer Positionen und sorgt für Verluste. Trader müssen bei dieser Swing Trading Strategie daher nicht nur einen Ausbruch vorhersagen, sondern ihre Positionen stets entsprechend absichern!

Der Bereich für das Rangetrading kann sich auch in eine Richtung bewegen, das heißt: Es muss nicht immer ein reiner Seitwärtstrend vorliegen. Schwankende Kurse, die sich innerhalb berechenbarer Linien nach oben oder unten bewegen, sind ebenfalls für diese Swing Trading Strategie geeignet. 

Man spricht dabei auch teilweise von “Trendkanälen” oder “Channels”, da die Bewegungen in einem optischen Kanal bleiben. Auch Ihre Swing Trades sollten innerhalb der Grenzen dieses Kanals liegen, um beste Erfolge zu erzielen.  

Ein Trendkanal kann in unterschiedliche Richtungen zeigen und wird durch Unterstützungs- und Trendlinien eingegrenzt.
Ein Trendkanal kann in unterschiedliche Richtungen zeigen und wird durch Unterstützungs- und Trendlinien eingegrenzt.

COT Swing Trading Strategie

Der “Commitment of Traders” Report COT ist eine Übersicht der offenen Positionen am US-Rohstoff-Markt. Dieser Bericht ist Freitag, nach dem Schluss der US-Handelsplätze verfügbar. Mit ihm können Sie die aktuelle Situation analysieren und Swing Trades für die folgende Woche vorbereiten. 

Diese Swing Trading Strategie lässt sich nur auf den Rohstoff-Markt in den USA anwenden, das heißt: Sie können nur Futures oder Optionen damit handeln. Denn leider gibt es keinen vergleichbaren Report in anderen Ländern oder anderen Märkten. 

Der COT erlaubt uns, verschiedene Swing Trading Strategien umzusetzen. So können Sie zum Beispiel besonders große Long- oder Short-Positionen entdecken und durch sie auf eine anstehende Trendumkehr schließen. 

Anschließend platzieren Sie eigene Swing Trades, um auf ebenfalls zu profitieren. Möglicherweise erwarten Sie aber auch eine andere Bewegung… 

Es sind auch komplexe COT-Signale und Indikatoren verfügbar, die anhand des Reports Berechnungen anstellen. Sie versprechen noch tiefere Einblicke, sind jedoch mit der gewohnten Vorsicht zu genießen, da sich Trader auch hier verkalkulieren können. 

Da der Bericht eine gute Basis für umfangreiche Analysen bietet, nimmt das COT-Trading unter den Swing Trading Strategien eine Sonderrolle ein und stellt sogar eine eigene Disziplin dar. 

Vor- und Nachteile von Swing Trading und Swing Trading Strategien

Swing Trading Strategien funktionieren höchst unterschiedlich und haben jeweils eigene Schwerpunkte und Probleme. Das Swing Trading weist jedoch einige allgemeine Vor- und Nachteile auf, die es von anderen Tradingformen unterscheiden. Dazu gehören: 

Vorteile

  • Swing Trading Strategien sind günstiger als Daytrading oder Scalping, da nur eine überschaubare Anzahl an Trades platziert wird. Während professionelle Scalper zum Beispiel viele tausend Euro pro Jahr an Transaktionskosten begleichen müssen, halten sich die Ausgaben beim Swing Trading in Grenzen. 

Dennoch profitieren Sie auch bei Swing Trading Strategien von einem Broker mit günstigen Konditionen, da durchaus einige solcher Swing Trades pro Monat anfallen. 

  • Sie können mit vergleichsweise wenig Zeitaufwand erfolgreiches Swing Trading  betreiben. Die platzierten Positionen laufen auch ohne Ihr Zutun und sind entsprechend abgesichert. 

Daher ist es nicht erforderlich, stundenlang vor dem Bildschirm zu sitzen - ein regelmäßiger Check, zum Beispiel einmal pro Tag, genügt bereits. 

  • Bei Swing Trades setzt man auf langfristige Trends und Entwicklungen. Dadurch ist dieser Tradingstil besser nachvollziehbar und auch weniger mathematisch-theoretisch als zum Beispiel das Scalping. 

Viele Trader genießen diesen realen Umgang mit Assets mehr als die abstrakten Berechnungen schnellerer Tradingformen. 

  • Je nach Swing Trading Strategie und erfolgreicher Umsetzung warten hohe Gewinne auf die Trader. 
  • Der Einstieg in das Swing Trading ist vergleichsweise einfach und kann in überschaubarer Zeit erlernt werden. Sie können erste, erfolgreiche Swing Trades oft schon nach wenigen Tagen platzieren. 
  • Je nach gewählter Swing Trading Strategie können Sie aktuelle Nachrichten, Fundamentaldaten und ähnliche Aspekte weitgehend ignorieren. Das erleichtert Ihnen die Arbeit zusätzlich. 

Nachteile

  • Beim Swing Trading bestehen erhebliche Risiken für Ihr Kapital. Obwohl die Gefahren niedriger sind, als bei anderen Tradingstilen, kann man Swing Trades keinesfalls als “sicher” bezeichnen!
  • Das Swing Trading bietet nicht den gleichen Nervenkitzel wie die schnellen Tradingformen. Wer durch das Trading seinen Puls erhöhen will, sollte es lieber mit Daytrading oder Scalping versuchen …
  • Die meisten Swing Trading Strategien laufen recht gemächlich ab und benötigen nicht viel Aufmerksamkeit durch die Trader. Wer zur Ungeduld neigt oder generell eine eher aktive Beschäftigung sucht, ist hier möglicherweise fehl am Platz. 

Die langen Phasen der Inaktivität regen einige Menschen auch dazu an, aus Langeweile ungünstige und riskante Positionen zu eröffnen. 

  • Zwischen zwei Handelstagen kommt es häufig zu erheblichen Kursveränderungen. Während Daytrader und Scalper diese kritische Phase durch Schließung der Positionen vermeiden, sind Swing-Trader von ihnen voll betroffen. 
  • Aufgrund der längeren Laufzeit einer Position muss eine Stop-Loss-Order auch in einem entsprechenden Abstand platziert werden. Dies führt im Ernstfall zu höheren Verlusten pro negativem Trade. 
  • Die meisten Swing Trading Strategien geraden während hochvolatiler Marktphasen in Schwierigkeiten und können zu höheren Risiken führen. 

Fazit: Swing Trading Strategien als Einstieg in das Trading

Das Swing Trading erfährt weniger Beachtung als Daytrading und Scalping. Das liegt vor allem daran, dass Swing Trading Strategien weniger aufregend und riskant sind - dennoch liefern sie, bei korrekter Ausführung, durchaus stattliche Renditen. 

Aufgrund des geringeren Zeitaufwandes ist Swing Trading außerdem für berufstätige Personen geeignet - was man von Daytrading und Scalping nicht behaupten kann!

Seinen Namen erhält das Swing Trading  durch die Schwing-Bewegungen, die an den Märkten im Rahmen eines Trends entstehen. Auch auf dem Weg nach oben oder unten gibt es immer wieder kurze Umkehrungen - Swing Trading Strategien machen sich diese zunutze und platzieren lukrative Positionen. 

Wie andere Trading-Stile auch, kann das Swing Trading  mit unterschiedlichsten Methoden ausgeführt werden. Die meisten Swing Trading Strategien setzen auf typische Indikatoren und Kennzahlen, um Signale für anstehende Bewegungen zu entdecken. Dabei kommen zum Beispiel Volumina, relative-stärke-Index oder der gleitende Durchschnitt zum Einsatz. 

Die meisten Swing Trading Strategien fokussieren sich auf das Entdecken von Umkehrpunkten, an denen Trends starten, enden oder ihre Richtung wechseln. Mit Swing Trading Strategien wie dem Rangetrading ist es jedoch durchaus möglich, auch während längerer Seitwärtsbewegungen Gewinne zu erzielen. 

Insgesamt bietet das Swing Trading  einen sehr guten Einstieg in den aktiven Börsenhandel. Besonders Anfängerinnen und Anfänger sind mit dieser Form gegenüber anderen Stilen gut beraten. 

Statistisch erzielen sie hier die besten Ergebnisse. Im Zweifel ist jedoch immer die Wahl der Swing Trading Strategie und die korrekte Ausführung für den langfristigen Erfolg entscheidend. 

FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Swing Trading Strategien

Was ist die beste Swing Trading Strategie?

Keine Swing Trading Strategie ist “die Beste”, da ihr Erfolg von verschiedenen Faktoren abhängt. Die Trendfolge, Rangetrading und Breakout-Strategie haben sich jedoch bewährt – ihr Erfolg hängt damit zusammen, dass sie vergleichsweise einfach sind.

Wie geht Swing Trading?

Beim Swing Trading nutzt man die Auf- und Abbewegungen, die auch bei größeren Trends auftreten – die Kurse bewegen sich nie in einer geraden Linie! Swing Trading Strategien zeigen, wo wir an diesen Bewegungen Positionen eröffnen sollten.

Welche Aktien eignen sich für Swing Trading?

Für das Swing Trading können Aktienindizes (DAX, S&P500), Aktien und ETFs genutzt werden. Sie sollten über eine hohe Liquidität verfügen und genügen Volatilität aufweisen. Fundamentaldaten spielen hingegen keine große Rolle.

Welche Strategie sollte ich traden?

Die ideale Strategie hängt von der verfügbaren Zeit, Fachkenntnis, Kapital und Risikobereitschaft ab. Das Swing Trading mit einfachen Strategien wie Trendfolge oder Breakout hat sich besonders für Anfänger bewährt.

Welche Indikatoren sind für Swing Trading wichtig?

Der gleitende Durchschnitt, das Handelsvolumen, relative Stärke Indikator und der stochastische Oszillator spielen für Swing Trading eine wichtige Rolle. Auch die Analyse der Chartpatterns liefert wichtige Indikatoren für deine Swing Trading Strategie

Was ist Volumen beim Trading?

Beim Börsenhandel gibt das Volumen an, welche Stückzahl eines Assets in einem bestimmten Zeitraum getradet wurden. Dabei werden alle Transaktionen zusammengezählt, um eine möglichst gute Übersicht über den Markt zu liefern.

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